Der gestrige Landesparteitag der AfD Sachsen-Anhalt war für den Kreisverband Anhalt-Bitterfeld ein voller Erfolg. Mit Kay-Uwe Ziegler (Bitterfeld-Wolfen) wurde ein Mitglied aus unserem Kreisverband in den Landesvorstand gewählt. Als stellvertretender Landesvorsitzender wird er sich künftig auf Landesebene für den weiteren Aufbau der Partei engagieren. Mit Hannes Loth aus Raguhn-Jeßnitz, wurde noch ein zweiter Vertreter aus ABI in den Landesvorstand gewählt. Loth gehört dem Gremium nun als Beisitzer an.

Kreisvorsitzender Daniel Roi war hoch zufrieden mit dem Ausgang des Parteitages: „Unser Ziel war es, endlich wieder im Landesvorstand vertreten zu sein. Das war eindeutiger Wunsch unserer Basis auf unserem letzten Kreisparteitag. Mit nun zwei Vertretern haben wir das erreicht und wieder eine starke Stimme im Landesverband. Die 65% Prozent für Kay-Uwe Ziegler sind ein deutliches Votum der Mitglieder. Für große Erleichterung sorgte auch das Ergebnis für den neuen Landesvorsitzenden Martin Reichardt. Er wurde mit 82% gewählt und das zeigt, dass die Landespartei nun geeint nach vorn gehen möchte, um gut gerüstet in den Kommunalwahlkampf zu starten. Genau das wird nun unsere große Aufgabe sein.“

Weiterer Erfolg für den Kreisverband ABI war die Debatte zur Landessatzung. Hier setzte sich ein Antrag der AfD ABI durch, wonach es zukünftig keine von anderen Mitgliedern im Landesvorstand abhängigen Beschäftigen mehr im Landesvorstand geben darf. „Dieser Antrag war auch ein Wille unserer Basis und wir sind stolz darauf, dass wir dies nun in der Landessatzung verankern konnten. Die Regelung beugt Filz und Seilschaften vor und damit heben wir uns deutlich von den Altparteien ab, denn dort finden sich viele abhängig Beschäftigte in Vorständen. Das sorgt meist für verkrustete Strukturen. Der neue Landesvorstand ist in jeglicher Hinsicht ausgeglichen und bildet die Landespartei gut ab. Gewisse Protagonisten wurden für ihr großspuriges Auftreten der letzten Monate von der Basis abgestraft. Alles in allem: Wir sind sehr zufrieden! Das war ein Paukenschlag und ein voller Erfolg für unseren Kreisverband!“