Zukunft Thalheim. Mutig, unabhängig und konsequent.
Liebe Thalheimer,
am 26. Mai wird neben dem EU-Parlament auch der Kreistag, der Stadtrat und der Thalheimer Ortschaftsrat gewählt. In politisch aufgeladenen Zeiten, ist es wichtig, dass unterschiedliche Meinungen im fairen Wettstreit stehen. Dazu gehört Neutralität von Amtspersonen. Der OB empfängt den CDU-Spitzenkandidaten zur EU-Wahl, Vereine empfangen CDU-Minister und der Ortsbürgermeister tritt in Vereinen und Institutionen auf, macht Kandidaten schlecht und ruft auf diese nicht zu wählen. Das Neutralitätsgebot scheint es nicht mehr zu geben. Damit ist die Erosion des Rechtsstaates auch in den Ortschaften angekommen.
Wir sagen es klar und unabhängig: Wir reklamieren den Ort und seine Bürger nicht für uns. Wir sind normale Bürger, die sich einbringen, um Lösungen für unseren Ort zu finden. Die Kampagne mit Falschaussagen gegenüber unseren bisherigen Vertretern beantworten wir mit einem klaren Konzept für die Zukunft von Thalheim.
Klare, transparente Regeln für öffentliche Gebäude!
Wir fordern eine Regelung in der städtischen Satzung zur allgemeinen Nutzung der Turnhalle und der Räumlichkeiten im Gemeindezentrum, insbesondere für private Feiern – analog der Regelung in Zschepkau, sodass die Nutzung für alle offen steht.
Keine Fabrik am Ortsrand westlich von Thalheim!
Wir sind für Ansiedlungspolitik, jedoch nicht auf Kosten der Lebensqualität unseres Ortes! Eine Bebauung (3. Ausbaustufe) durch eine Batteriefabrik westlich von Thalheim bis zur Straße nach Zschepkau nur nach Befragung der Thalheimer und unter der Bedingung einer deutlichen Pufferzone!
Grundschule für Thalheim!
Der Wunsch vieler Eltern ist nicht neu. Sämtliche Regeln vom Land lassen eine eigenständige Schule in Thalheim nicht zu, da diese zweizügig sein müsste. Auch ein Schulverbund ist nicht möglich, da Bitterfeld-Wolfen Mittelzentrum ist. Ausweg wäre eine Außenstelle einer Grundschule in Wolfen. Wir werden über den Ortschaftsrat an die Stiftung „Zukunftssicherung Standort Thalheim“ herantreten, um finanzielle Unterstützung auszuloten, um eine solche Außenstelle zu realisieren.
Neubau eines Vereinshauses mit Jugendclub!
Unsere Ortschaft hat wieder Nachwuchs und braucht dringend eine moderne Jugendeinrichtung inklusive eines Bolzplatzes. Ein Neubau mit Unterstützung der Stiftung „Zukunftssicherung Standort Thalheim“ muss möglich sein. Bei Wiederbelebung der Grundschule braucht Thalheim zusätzliche Räumlichkeiten für Vereine.
Keine Fusion der SG Rot-Weiß mit dem 1. FC Bitterfeld-Wolfen!
Wir lehnen die von Herrn Kressin betriebene Fusionsabsicht der Thalheimer SG ab und wollen den Verein und sein solides Fundament, insbesondere die Austragung der Spiele im Männerbereich, im Ort behalten.
Mehrzweckhalle auch in Thalheim prüfen!
Sollte die Stadt der Meinung sein, eine Mehrzweckhalle bauen zu wollen, werden wir auf den Gebietsänderungsvertrag pochen und den Standort Thalheim offensiv fordern!
Zügige Sanierung der Hauptachse Thalheims ohne Anliegergebühren!
Wir fordern die zügige Sanierung der Kreisstraße (Wolfener bis einschließlich Rödgener Straße). Dabei muss die Kreuzung an der Uhr besser einsehbar werden!
Wachstum ermöglichen!
Zügige Erschließung der Straße „Am Brödelgraben“ bis zur Tränke und Ausweisung neuer Baugebiete in Thalheim
Friedhof ertüchtigen, Gebühren senken!
Die Umzäunung des Friedhofes muss erneuert werden. Nach der Entfernung der Hecke als Sichtschutz, ist dies dringend geboten. Die Gebühren sind zwingend zu senken!
Unsere Kandidaten für Thalheim:
1. Jörg Lieder, 56 Jahre, Kraftfahrer
2. Marius Kühne, 21 Jahre, Zollbeamter
3. Renate Weiske, 60 Jahre, Krankenschwester
4. Enrico Stammer, 33 Jahre, Mechatroniker
5. Reinhard Rogozik, 65 Jahre, Instandhaltungsmechaniker (parteilos)
6. Heino Schilling, 43 Jahre, Maurer (parteilos)
7. Nico Dietrich, 45 Jahre, Anlagenfahrer (parteilos)
8. Kay Vesper, 33 Jahre, Anlagentechniker (parteilos)
9. Daniel Roi, 31 Jahre, Landtagsabgeordneter